Besonders gefreut habe ich mich über die Zusage von Claudia Plakolm auf meine Einladung unser schönes Waldviertel zu besuchen.
So konnte ich das Regierungsmitglied am vergangenen Samstag um die Mittagszeit beim Stausee in Ottenstein gemeinsam mit Rastenfelds Bürgermeister Gerhard Wandl begrüßen.
Das Naturjuwel „Stausee Ottenstein“ war der ideale Ort um im Waldviertel anzukommen und die natürliche Schönheit unserer Heimat zu inhalieren. Bei einem gemeinsamen Kaffee auf der Terrasse des Ottensteiner Seerestaurants haben wir die Herausforderungen ländlicher Gemeinden besprochen und konnten die wunderbare Aussicht genießen.
Weiter ging es dann nach Groß Gerungs ins Herz – Kreislauf – Zentrum wo ein Austausch mit Lehrlingen am Programm stand. Interessiert und offen haben uns die jungen Leute von deren Ausbildung berichtet und sorgten auch für den einen oder anderen Schmunzler, gerade wenn es ums Fortgehen und Frühdienste ging. „Die Lehrlinge von heute sind die Führungskräfte von morgen“ – diese Aussage unserer Staatssekretärin kann ich nur unterstreichen und ich möchte mich stellvertretend bei Geschäftsführer Fritz Weber und bei der Stv. Serviceleitung Andrea Dorr für die Organisation des Besuchs bedanken. Mit den besten Wünschen für die anstehende Lehrabschlussprüfung machten wir uns auf zu den nächsten Stationen, die allesamt in Zwettl stattfanden.
Die Zivildienstagenden wanderten mit dem Rücktritt von Elli Köstinger ins Staatssekretariat von Claudia und so ist es mir als Zivildienstsprecher der Volkspartei natürlich ein großes Anliegen gewesen einen Programmpunkt dieser Thematik zu widmen. Manfred Ehrgott, Leiter der Rot Kreuz Bezirksstelle Zwettl hat uns also eingeladen sich mit Zivildienern auszutauschen. Themen wie „Unterbesetzung“, „Ehrenamt“ und „Teiltauglichkeit“ wurden erörtert und wir konnten viele Anregungen für unser Vorhaben den Zivildienst weiterzuentwickeln direkt mitnehmen.
Als Jugendstaatssekretärin und JVP – Bundesobfrau ist Claudia der Austausch mit jungen Menschen besonders wichtig. So stand als nächster Punkt ein Treffen mit JVP – Funktionären am Programm. Angeführt von JVP – Waldviertelobmann und frischgebackenem Landesobfraustellvertreter Christopher Edelmaier trafen wir eine kleine Delegation beim Hundertwasserbrunnen am Zwettler Hauptplatz. Bei einer kühlen Eiserfrischung plauderten wir ungezwungen und direkt über junge Themen in unserer Region.
Weiter ging es dann zu „Frau iDA“. Unsere Staatssekretärin war vom einzigartigen und innovativen Projekt, federführend von Anne Blauensteiner auf die Beine gestellt, begeistert und streute dem ehrenamtlichen Vorstand Rosen. „Co-Working, Networking, Kinderbetreuung, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Innenstadtbelebung – ein großartige Sache, die Schule machen wird“, war sich Claudia sicher. Nachdem uns die Räumlichkeiten gezeigt und die Vision genau erklärt wurde verabschiedeten wir uns uns machten uns auf den Weg zur Firma Kastner.
Dort angekommen empfing uns sogleich Geschäftsführer Christof Kastner auf seinem Mitarbeiterfest, welches von Andy Marek moderiert wurde. Vor mehr als 350 Mitarbeiterinnen und Mitabeitern konnten wir einen kurzen Gruß formulieren und bedankten uns auch bei Christof, der nicht nur als einer der größten Arbeitgeber in der Region tätig ist, sondern auch mit seinen vielen ehrenamtlichen Projekten großen Anteil an der Weiterentwicklung der Region hat.
Nun stand die Siegerehrung der FF – Bezirksbewerbe an der Tagesordnung. Eingeladen von Abschnittsfeuerwehrkommandant Franz Thaler konnten wir die Ehrungen der Wettkampftruppen vornehmen. Für mich als aktiver Feuerwehrmann, aber auch für Claudia, für die das Ehrenamt ebenso wichtig ist wie für mich, war es eine Freude zu sehen, wie viele junge Leute sich in den Dienst der Gesellschaft stellen und dort helfen, wo Hilfe notwendig ist. Danke für euren Dienst – Gut Wehr.
Auch der letzte Programmpunkt war dem Ehrenamt gewidmet. Gemeinsam mit Claudia war ich zu Gast in Wieselburg am Tag der Landjugend. Ich bin immer wieder beeindruckt und extrem dankbar für das Engagement und die tollen Projekte, mit welchen die jungen Menschen unsere Dörfer und Gemeinden beleben. Bei der Prämierung des Projektmarathons erreichte meine Heimatgemeinde erneut die höchste Auszeichnung in Gold. Das macht mich als Jugendgemeinderat und Projektverantwortlich auch sehr stolz. Natürlich haben wir diesen besonderen Erfolg auch noch gefeiert. Ein perfekter Tagesabschluss, auch wenn die Augen am nächsten Tag nur auf Halbmast waren. 😉