38 Milliarden Euro Hilfspaket – weitere Hilfen beschlossen

Wir treffen alle Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronavirus so gut wie möglich zu verlangsamen und ich möchte mich an dieser Stelle für die Disziplin wirklich bedanken.

Viele Unternehmen, ob KMU´s, EPU´s oder große Unternehmen sind schwer von der Krise getroffen worden und viele Menschen machen sich Sorgen um deren Arbeitsplätze.

Daher hat die Bundesregierung ein Hilfspaket von bis zu 38 Milliarden Euro beschlossen, um massenhafte Arbeitslosigkeit in Österreich zu verhindern und die Liquidität der Unternehmen sicherzustellen.

Man kann das Paket grundsätzlich in 3 große Bereiche einteilen:

  • Zusätzlich zum 4 Milliarden Soforthilfepaket – für Kurzarbeit für kleine und mittlere Unternehmen – wird es weitere 9 Milliarden an Garantien und Haftungen zur Kreditsicherung geben.
  • 15 Milliarden werden als Notfallhilfe in die Branchen investiert, die besonders hart von der Corona-Krise getroffen werden.
  • Zusätzlich wird es 10 Milliarden an Steuerstundungen geben um die Liquidität der Unternehmen in Zeiten von Umsatzeinbußen zu stützen.

Wir werden, so wie unser Bundeskanzler Sebastian Kurz und unser Finanzminister Gernot Blümel gesagt haben, ALLES TUN, damit unsere heimischen Betriebe – insbesondere Familienunternehmen und kleine & mittlere Betriebe – gut durch die Krise kommen.
Egal, was es kostet!!

Ich bitte euch um etwas Geduld, ich kann euch leider nicht alle Fragen spezifisch beantworten. Wie ihr euch vorstellen könnt, arbeiten wir praktisch Tag und Nacht an vielen verschiedenen Themenfeldern und gerade bei dem Thema des Hilfspakets ist es wichtig, dass das Geld dort ankommt, wo es ankommen muss – bei den Menschen.

Versprechen kann ich, dass ich euch über die weiteren Schritte, sobald diese feststehen, informieren werde.

Am Freitag wird dieses Paket im Parlament beschlossen und ich hoffe, euch dann noch mehr und spezifische Infos liefern zu können. Wir vergessen niemanden.

Ich selbst versuche auch so viel wie möglich zu Hause zu arbeiten. Für mich heißt das viele E-Mails und Telefonate, oder Videokonferenzen – wie gestern und heute mit dem zuständigen Ministerium von Elisabeth Köstinger zum Zivildienstgesetz und ja, es ist nicht immer einfach, doch es lässt sich meist ein Weg finden und gemeinsam schaffen wir auch diese Herausforderung.

Meine abschließende Bitte:
Bleibt zu Hause, ihr rettet damit Leben.

Alles Gute,

Euer

Lukas

Telefonkonferenz