Bei der letzten Nationalratssitzung wurde das Bestellerprinzip bei Maklergebühren beschlossen. Das heißt, ab 1. Juli 2023 hat derjenige die Kosten zu tragen, der dem Makler den Auftrag erteilt. Dank dieser Gesetzesänderung ersparen sich in Zukunft viele Mieter in Österreich die Maklergebühren und können das ersparte Geld gleich als Startkapital für die eigenen vier Wände verwenden. Das betrifft zum Beispiel viele Waldviertler Studenten und Wochenpendler.

Nun soll es ebenso Entlastungen für junge Menschen geben, die sich ihr erstes Eigenheim leisten wollen. Konkret wird über die Abschaffung der Grunderwerbssteuer und der Gebühr für Grundbuchseintragung in Höhe von 1,1 Prozent des Kaufpreises diskutiert. Gemeinsam mit unserer Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm vertrete ich die Meinung, dass es für junge Menschen möglich sein muss, sich durch die eigene Arbeit etwas aufbauen zu können. Auch der Anstoß für die Änderung bei den Maklergebühren kam von Claudia Plakolm und wurde von mir zu 100% unterstützt.

Derzeit beträgt die Grunderwerbssteuer in Österreich 3,5 Prozent, was im Falle eines Hauskaufes im Wert von 500.000 € Kosten in Höhe von 17.500 € bedeuten. Dieses Geld könnten viele junge Familien gut brauchen. Daher werde ich mich auch weiter für diese Entlastungsmaßnahme einsetzen.

Unterstützung für dieses Vorhaben sprechen auch alle 5 JVP-Bezirksobmänner aus dem Waldviertel aus: „Es wird immer schwieriger, sich den Traum der eigenen vier Wände zu verwirklichen. Daher begrüße wir jede Form der Unterstützung, um den jungen Menschen bei uns in den Bezirk im Waldviertel eine Perspektive zu geben.

Alle JVP-Bezirksobleute unterstützen das Vorhaben und begrüßen es wenn man den jungen Menschen eine Perspektive im Waldviertel gibt.

Auf den Bildern v.l.n.r. JVP Bezirksobmann Gmünd Sebastian Stark, JVP Bezirksobmann Horn Nikolaus Dafert, JVP Bezirksobmann Waidhofen/Thaya Dominik Meller, JVP Bezirksobmann Zwettl Matthias Schiller und JVP Bezirksobmann Krems Torsten Weigl