Außerordentlicher Zivildienst – Bedarf kann mit Freiwilligen gedeckt werden

Die Corona-Krise stellt gerade das Gesundheitswesen vor große Herausforderungen. Um auch hier so gut wie möglich vorbereitet zu sein, wurden bestehende Zivildiener verlängert bzw. der sogenannte außerordentliche Zivildienst aktiviert.

Als Zivildienstsprecher war ich in stetem Kontakt mit Zivildienstministerin Köstinger und in die Verhandlungen über Ablauf und Vorgansweisen eingebunden.

Unserem Aufruf, sich freiwillig für den außerordentlichen Zivildienst zu melden, sind 2.500 junge Männer gefolgt. Die große Solidarität und Einsatzbereitschaft macht es möglich, dass der zusätzliche Bedarf an Zivildienern ohne neue Verlängerung bestehender Zivildiener gedeckt werden kann.

So sind im Mai insgesamt 4.500 außerordentliche Zivildiener im Einsatz, die in mehr als 250 Trägerorganisationen arbeiten und einen großartigen Dienst an unserer Gesellschaft leisten und mithelfen, dass wir so gut wie möglich durch die Krise kommen.

Hier findet ihr die heutige Pressekonferenz von Ministerin Elisabeth Köstinger und Generalsekretär des Roten Kreuzes, Michael Opriesnig auf der TV-Thek.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten, vor allem aber bei den Zivildienern für den unermüdlichen Einsatz und beim Roten Kreuz für die unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken, es macht mich stolz und ich bin dankbar, in einem solidarischen Land wie Österreich leben zu dürfen.

Vielen Dank!

Euer

Lukas